







Zu den persönlichen Absturzschutzausrüstungen gehören auch Anschlageinrichtungen, die als Bestandteil eines Systems zur Befestigung der PSA gegen Absturz dienen.
Die richtige Auswahl von permanent Anschlageinrichtungen ist in Abhängigkeit der Art und Nutzung der Anschlageinrichtung, der Dauerhaftigkeit der Anschlageinrichtung sowie deren Verankerung im Untergrund vorzunehmen.
sind allseits oder überwiegend von festen Wandungen umgebene Bereiche, in denen aufgrund ihrer räumlichen Enge, von zu geringen Luftaustausch oder der in ihnen befindlichen bzw. eingebrachten Stoffe, Gemische, Verunreinigungen oder Einrichtungen besonderer Gefährdungen bestehen oder entstehen können, die über das üblicherweise an Arbeitsplätzen herrschenden Gefahrenpotenzial deutlich hinausgehen. Auch Bereiche, die nur teilweise von festen Wandungen umgeben sind, in denen sich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten oder der Konstruktion Gefahrenstoffe ansammeln können bzw. Sauerstoffmangel entstehen kann, sind enge Räume. (Auszug DGUV Regel 113-004)
Lifeline
Eine Möglichkeit zur temporären Sicherung mit PSA gegen Absturz.
Zum Auffangen und Retten von Personen an exponierten Arbeitsplätzen.
Der Anwender trägt einen Auffanggurt und ist durch ein Höhensicherungsgerät mit dem Lifelinesystem verbunden.
Austausch von Dachhaken auf einer Kirche – Einbau von Sicherheitsdachhaken, für die Personensicherung bei Arbeiten auf dem Steildach.
Mit Seilsicherungen wurde hier eine temporäre Absturzsicherung aufgebaut um den Einbau sicher umzusetzen. Die neuen Sicherheitshaken sind DIN EN 517 geprüft. Die Norm unterscheidet noch zwischen Typ A und Typ B. Wobei Typ A nur richtungsgebunden belastet werden darf. Typ B in diesem Fall aber unabhängig der Fallrichtung belastet werden kann. Die Norm definert auch das Material und die Tragfähigkeit der Haken, sowie die Tragfähigkeit, der dazu gehörigen Befestigungsmittel (Schrauben, ect.) für die Zulassung zur Personensicherung. Normale Leiterhaken sind keine Sicherheitshaken.